Ostsee 1998
Babelsberg-Flecken-Zechlin-Ückeritz-Binz-Schaprode-Kühlungsborn-Neustadt/Holst.
Juli 1998
Wir hatten vor, die Ostseeküste in Deutschland von Ost nach West abzufahren. Unser erster Stopp war in Babelsberg bei Potsdam. Meine Tochter wollte gerne die Filmstudios anschauen. Nachdem wir die Filmstudios besichtigt hatten, sind wir weiter gefahren, durch Berlin und dann die B 96 bis Gransee. Dann weiter über Rheinsberg nach Flecken-Zechlin. Ich hatte vor mir dort ein Holzboot anzuschauen. Wir haben uns ein Boot gemietet und einen Ausflug auf dem Schwarzen- und Zechliner See gemacht. Nach einer ruhigen Nacht auf einem Parkplatz in Flecken Zechlin sind wir weiter gefahren über Neustrelitz, Neubrandenburg und Anklam auf die Insel Usedom. Dort haben wir als erstes Ahlbeck angesteuert und haben die Stadt, den Strand und die schöne Seebrücke besichtigt. Da wir 2 oder 3 Tage auf Usedom bleiben wollten haben wir uns einen Campingplatz gesucht. In Stuppenfelde haben wir noch einen freien Platz erwischt, Usedom ist im Sommer ganz schön voll. Der Campingplatz war neu, mit einer kleinen Verkaufsstelle für Lebensmittel und einer Gaststätte. Aber das Allerbeste war, am Ende vom Platz ist man durch ein kleines Waldstück gegangen und war am herrlichen Ostseestrand. Dort haben wir erst einmal 2 Tage mit baden und Strandspaziergängen verbracht. Anschließend sind wir in Richtung Peenemünde gefahren. Unterwegs habe ich meine Frau abgesetzt, sie ist mit dem Hund baden gegangen, und ich habe mir mit meiner Tochter das Museum Peenemünde angeschaut.
Danach sind wir weiter gefahren über Wolgast, Greifswald zur Fähre Stahbrode und sind übergesetzt auf die Insel Rügen. Im Dunkeln sind wir in Binz auf dem Wohnmobilstellplatz angekommen. Ein sehr großer Platz mit Stom, Wasser und Entsorgung am Stadtrand von Binz. Am 5.Tag haben wir uns Prora angeschaut und sind dann weiter nach Saßnitz gefahren. Dort waren wir einkaufen und sind dann weiter gefahren zum Parkplatz Stubbenkammer. Dort angekommen, sind wir zum 5 km entfernten Königsstuhl gelaufen. Abends haben wir beschlossen auf dem Parkplatz zu übernachten, es gibt Duschen, Toiletten, Strom und Trinkwasser. Am Tag darauf sind wir weiter gefahren Richtung Kap Arcona und haben den alten Schinkelturm besichtigt, dann weiter über Schaprode zum Stellplatz Seehof.
Ein
herrlich gelegener Stellplatz direkt am Wasser und direkt gegenüber
der Insel Hiddensee. Am darauf folgenden Tag wollten wir eigentlich
mit unserem Schlauchboot rüber zur Insel Hiddensee fahren, aber
wir konnten kein Benzin für unseren Außenborder
auftreiben, also vertagten wir die Fahrt auf ein anderes Mal. Den
restlichen Tag verbrachten wir mit sonnen, lesen und Spaziergängen.
Am nächsten Tag war Sturm und Regen und wir sind dann weiter
gefahren Richtung Rostock. Vor dem Rügendamm und in Sralsund gab
es mächtig Stau. In Ribnitz-Damgarten sind wir dann abgebogen
und über Graal-Müritz nach Markgrafenheide. Dann sind wir
mit der Fähre über die Warnow nach Warnemünde. Nach
einem Spaziergang am alten Strom, mit Fischkauf vom Fischer
natürlich, sind wir dann weitergefahren, mit einem Abstecher
nach Heiligendamm und danach nach Kühlungsborn. Dort haben wir
auf einem großen Stellplatz mit Ver-und Entsorgong, nicht weit
vom Strand übernachtet. Früh haben wir uns die Stadt
angeschaut und sind dann weiter auf die Insel Poel gefahren.
Eigentlich wollten wir in Timmendorf übernachten, aber das
Hundeverbotsschild war so groß, das hat man schon von weitem
gesehen. Also sind wir dann weiter gefahren über Wismar, Lübeck
nach Neustadt/Holst. Eine schöne Stadt mit einem alten Hafen und
schönen alten Schiffen.
Wir
sind dann auf einen Campingplatz am Pelzer Harken . Ein schöner
Platz, mit frei laufenden Wildkaninchen, das war was für unseren
Hund. Allerdings kostete der Hund mehr als ein Erwachsener. Am
nächsten Tag haben wir, zur Freude meiner Tochter, dem Hansapark
einen Besuch abgestattet. Am nächsten Früh haben wir
beschlossen uns auf dem Heimweg zu machen, denn für die nächsten
Tage wurde Sauwetter vorausgesagt. Die restliche Ostsee bis Flensburg
schauen wir uns ein anderes Mal an
.